Mit KI-gestützter Prozessüberwachung Ressourcen schonen
Mittelstand 4.0-
Kompetenzzentrum Ilmenau
Modellfabrik Vernetzung
In unserem Projekt geht es um die KI-gestützte Qualitätssicherung beim Rührreibpunktschweißen. Der Anteil an Ausschuss wird durch ein Insitu-Prozessmonitoring deutlich minimiert.
Durch die Anwendung eines künstlichen Neuronalen Netzes wird es möglich, anhand von Prozessdaten auftretende Verunreinigungen der Fügepartner direkt im Anschluss an die Schweißung aufzuspüren. Das Netz wird mit Zeitreihen wie Kraft- und Drehmomentverläufen trainiert und erkennt, ob es sich um eine i.O. oder n.i.O.-Schweißung handelt. Dadurch werden fehlerhafte Fügeverbindungen, welche durch Poren oder unzureichende Wärmeeinbringung entstehen können, frühzeitig erkannt. Dem Bediener wird ein Handlungsbedarf signalisiert und eine aufwändige zerstörerische Nachkontrolle entfällt. Mit Hilfe des Rührreibpunktschweißens wird der Ausschuss an wertvollen Rohstoffen maßgeblich reduziert.